Nikolaj ist gute Gesellschaft. Er versteht es Spaß zu haben, das Leben nicht all zu ernst zu nehmen. Dabei schlägt er gerne auch mal über die Strenge. Alkohol und Frauen gehören dazu, weswegen die Idee einen illegalen Blutclub zu betreiben für ihn auch praktisch die Erfüllung seines Lebens ist. Besser kann man seine Zeit nicht nutzen. Es ist wie wenn einem das Lieblingsrestaurant gehört.
Geschäftstechnisch lässt er sich gerne auch mal ablenken und nimmt manche Dinge auch einfach nicht ernst. Es wäre zu viel gesagt, dass er sich für Unantastbar hält, doch die Verbindungen der Brüder reichen tief in die Stadtwache und viele Leute schulden ihnen gefallen, beziehungsweise könnten sie das Leben anderer leicht zerstören. Der Vampir in der Stadtwache, der einen auf kontrolliert macht und mindesten drei Mal die Woche bei ihnen im Club verkehrt, währen seine Vampirfreundin sich Zuhause von den Rationen der Stadt ernährt? So einfach wäre dieses Leben aus den Angeln zu hebeln und die Leute wissen das. Es ist eine Vertrauensbasis und Kolya verfährt nach dem Prinzip: Was du mir antust, tue ich dir fünf Mal so schlimm an.
Sein Vertrauen auszunutzen ist eine Todsünde und diese bestraft er ohne Skrupel. Frauen oder Kinder interessieren ihn dann auch nicht mehr.